„Wir befinden uns auf der HANNOVER MESSE am Gemeinschaftsstand mit unserem Mutterkonzern Dürr AG und unserer Tochtergesellschaft DUALIS GmbH IT Solution. Dort werden wir unter dem Motto `Digital Intelligence by Dürr` gemeinsame Use Cases vorstellen. Wir zeigen beispielsweise, wie Unternehmen mit APS- und MES/MOM-Lösungen die erforderliche Transparenz und kontrollierte Prozesse in der modernen digitalisierten Fertigung umsetzen können. Im Zuge dessen präsentieren wir unser ganzheitliches Fertigungsmanagementsystem iTAC.MOM.Suite und unter anderem das neue `Flexible Production`-Modul“, erklärt Peter Bollinger, CEO der iTAC Software AG.
Kontinuierliche Materialversorgung in flexiblen Produktionsprozessen
„Flexible Production“ ist eine sinnvolle Ergänzung der etablierten Funktionen „Transport Control“ und „Continuous Replenishment“ (CRP) des Manufacturing Operations Management (MOM)-Systems von iTAC. Transport Control dient der kontinuierlichen Materialversorgung. Mit dem Modul ist die Einbettung der Material- oder Produktlogistik in das Produktionsmanagement möglich. Beliebige Transportanforderungen im Shopfloor lassen sich so zuverlässig realisieren. Dabei können unterschiedliche Anwendungsfälle wie Transportauftragsgenerierung nach Material- oder Produktionsbedarf und vieles mehr umgesetzt werden. Dies steigert die Kontinuität und Effizienz in der Logistik und Produktion deutlich.
Das Continuous Replenishment Process (CRP) ist ein Prozess, dessen wichtigste Aufgabe es ist, die Kontinuität der Produktion ohne Unterbrechungen an der Produktionslinie oder einer Station zu gewährleisten und die geplante Produktion zu überwachen. Es unterstützt die kontinuierliche Materialversorgung.
Mit „Flexible Production“ bietet iTAC jetzt auch eine Funktion an, um den Produktionsablauf mittels AGVs flexibel aufzubauen. So lässt sich nun mit „Transport Control“ jeder Transport auf dem Shopfloor managen, sowohl manuell als auch Gabelstapler und AGV.
„Unsere `Flexible Production`-Use Cases sind in jeglichen Fertigungsbranchen denkbar und lassen sich vielfältig ausprägen. Die Lösungen adressieren Kunden, die flexible Produktionsprozesse umsetzen müssen. Bei diesen Konzepten werden die zu fertigenden Produkte zu den verschiedenen Produktionsschritten, die in der Regel mehrfach ausgelegt sind, mittels AGV`s transportiert. Dabei übernimmt unser Modul die automatische Optimierung der Transportaufträge und berücksichtigt Verfügbarkeit und Fähigkeiten von einzelnen Stationen“, erklärt Peter Bollinger.
Das neue Modul lässt sich durch Konfiguration an unterschiedliche Layouts einer Fertigung anpassen. Die Logik, mit der das System Entscheidungen trifft, ist mit Low-Code-Tools implementiert und kann einfach modifiziert werden.
Diese und weitere Funktionen im Rahmen der iTAC.MOM.Suite sowie andere Use Cases für die Fabrik der Zukunft stellt iTAC in Zusammenarbeit mit Dürr und DUALIS auf der HANNOVER MESSE vor.